Traditionell finden an Christi Himmelfahrt die Meisterschaften um den begehrten Kugelhupf Pokal statt. Oder geht’s am Ende nur um die Schwarzwurst? Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Es gibt wieder leckere Spezialitäten.
Vereinsmeisterschaten, wie immer, außer in Coranazeiten, an Christi Himmelfahrt
So fängt das Jahr doch wieder geordnet an, wenn die Vereinsmeisterschaften wieder am Vatertag stattfinden. Mit viel Engagement von Vorstand und den Mitgliedern wurden heuer an Christi Himmelfahrt die Clubmeisterschaften ausgerichtet. Jedoch waren die großen Mitfavoriten nicht angetreten. Strempel im Urlaub, Gönzel auf Feuerwehrausflug, Schwope war Wunden lecken vom Vorspieltag, Lennart musste ein Turnier in KA organisieren.
Turniermodus und Spielsystem
Nachdem Georg Zeller, sich aus Turnierleitung zurückgezogen hatte (Er möchte, sich auf das Spiel konzentrieren und auch einmal Vereinsmeister werden), erklärte sich Günther Schäffer bereit, die Turnierführung zu übernehmen. Mit seinem schnellen Rechenhirn und einer akribischen Arbeitsweise brauchte es auch kein PC, um das Turnier zu leiten. Mit 14 Teilnehmern hatte er ein 4 Runden Schweizer System mit Halbfinale und Finale veranschlagt.
Turnierleitung Günther
Kulinarisches und Schwarzwurst
Das kulinarische blieb natürlich nicht zu kurz und es wurden feinste Leckereien aufgetischt. Baguette, Schwarzbrot, selbstgebackener Gugelhupf, Pizzabällchen und Argentinisches Blätterteiggebäck, Auswahl an französischen und Schweizer Käse, Wildleberpastete, Wurstwaren, Oliven, leckere handgeschnittene Gemüsesticks mit Kannen-Dip und Schwarzwurst. Wobei die Schwarzwurst natürlich nur für den unglücklichen letzten gegönnt war. Dieses male Carola Praxl.
Mundschank Martin
Vorrunden und Schwarzwurstkandidaten
Nach drei Vorrunden im Schweizer System gab es nur noch zwei Kandidaten, die den Kampf um die Schwarzwurst gewinnen konnten. Bernd Weiß und Carola Praxl stiegen mit 0 gewonnen Spielen in die letzte Vorrunde ein. Bernd entschied sich gegen die Schwarzwurst und gewann das Spiel mit 13:10
Schwarzwurstsiegerin CarolaSchwarzwurstfinale
Halbfinale
Für das Halbfinale qualifizierten sich folgende Spieler:
Georg Zeller4 Siege 0 Niederlagen plus 33Punkte Rudi Salenbauch3 Siege1 Niederlageplus 16 Punkte Martin Ilg3 Siege 1 Niederlageplus 8Punkte Jan Dornseif3 Siege 1 Niederlageplus 8Punkte
Gespielt wurde erster gegen vierter – Zeller gegen Dornseif 13:3 und zweiter gegen dritter – Salenbauch gegen Martin Ilg 13:10
Finale
Das Finale bestritten Zeller und Salenbauch. Im ersten Drittel hatte Zeller die Oberhand und konnte sich Punkt für Punkt durch gut gelegte Kugeln absetzten. Salenbauch holte sich in der zweiten Phase das Spiel zurück. Durch gezielte Schüsse und gut gelegte Kugeln konnte der den Spielstand ausgleichen. In der Endphase des Spiels stellte Zeller seine Taktik um. Er legte eine nicht perfekte Kugel und schoss die darauffolgenden, von Salenbauch gelegt wurden, weg. Geschockt von dieser Taktik verlegte Salenbauch zwei Aufnahmen hintereinander seine dritte Kugel. Zeller war nun mit 11:10 im Vorderwasser.
In der letzten Aufnahme legte Zeller eine gute Kugel 60 cm rechts der Sau, Salenbauch anschließend eine besser 30 cm rechts vom Chochonet. Zeller dann seine zweite Press an die Sau. Schuss Salenbauch. Volltreffer und Carreau sur Place! Schweinchen und Kugel von Zeller marschierten gemeinsam 3 Meter Richtung Spielfeldende, jedoch immer noch ein Abstand von 80 cm. Problemlos platzierte Salenbauch seine letzte Kugel, auf 13 Meter, 10 cm links von der Sau. Zeller geht in den Kreis und schießt mit seiner letzten ein Raffle. Trifft die Kugel von Salenbauch auf der rechten Seite befördert diese ins aus und bewegt seine Kugel und das Schweinchen ca. 1 Meter rechts nach hinten. Zeller zwei Punkte und Spielende, Salenbauch versteht die Welt nicht mehr, sieht sein vorheriges Carreau als zweite beste Kugel und möchte diese messen, jedoch sehen es sogar die Zuschauer, dass dies nicht reicht. Salenbauch gibt sich geschlagen und gratuliert Zeller. Alles in allem ein faires, aber sehr spannendes Finale.
Vereinsmeister Zeller v.l. Salenbauch, Zeller, SchäfferGesellige RundeFachgespräch während der VorrundeBernhard Weiß als treuer ZuschauerMaike vertreibt sich die Zeit mit einer Art TennisDas letzte PizzabällchenNach der Meisterschaft……wurden noch die Reste verkostetFinalspiel – Salenbauch kurz vor dem AbwurfFinalspiel – Zeller analysiert seine versprungende Kugeln. Saalenbauch schreitet in den AbwurfkreisHalbfinale – FanbankSchwarzwurstfinale – Weiß beim AbwurfVorrunde – Jan kommentiert seine KugelMaike im TennismodusMartin als Chefkellner, bedient Eli.Marianne konnte dieses Jahr leider nicht teilnehmen. Verfolgte aber alle Spiele.Impressionen Clubmeisterschaft 2022