Schönes Wetter, längster Tag und Wettkampfieber. Das waren die optimalen Voraussetzungen für ein kleines vereinsinternes Turnier.
Am 21.06.2023 um 18:00 Uhr startete das Turnier und war trotz 3 Runden SuperMelee, Triplette, und keine Zeitbergrenzung, pünktlich noch vor dem Sonnenuntergang, fertig. Angemeldet hatten sich 13 Spieler, da aber nur zwei Spielplätze auf dem Marktplatz zu Verfügung stehen, hatte sich Marianne und Bernd Weiss dazu bereit erklärt als eine Mannschaft anzutreten. Sonst hätte man 5×Doublette und 1xTriplette spielen müssen. Zusätzlich ein weiteres Spielfeld auf dem Parktplatz der Schönen Graben Schule. Also 12 Spieler=4 Tripletten.
Nach der ersten Runde gab es für die Mitfavoriten, Salenbauch und Lennart Ilg, schon fast keine Chance mehr auf den ersten Platz zu kommen. Team Salenbauch verlor gegen Team Rettenmeier 10:13 und Team Ilg verlor gegen Team Zeller 5:13.
Nach drei Runden war Rettenmeier und Zeller die einzigen die kein Spiel hergeben mussten. Rettenmeier hatte in seinen Spielen jedoch zwei Kugeln weniger zugelassen und errang den ersten Platz, gefolgt von Zeller und Dritter mit 2:1 Spielen wurde Michael Ruf.
Dieses Jahr ist der Kugelhupf wieder mit am Start. Das erste Cadrage Spiel gegen den TSV Neuenstein findet am 15.4.2023 15:00 Uhr im Schloss ob Ellwangen statt (Innenhof)
Am Montag trafen sich die Kugelhüpfer um über die kommende Ligasaison zu sprechen. Erstaunlicherweise nahmen 15 Spieler teil, zwei weitere ließen sich entschuldigen. 17 Spieler, das ist der Grundstock für eine zweite Mannschaft, die man für die Bezirksliga anmelden wird. Auf was wir ganz besonders Stolz sein können, und auf das uns andere Vereine beneiden, ist die Anzahl von 4 Frauen.
Abgänge: Leider hat uns Gregor Strempel verlassen und wird sein Heimatclub in Offenburg unterstützen. Strempel spielt seit 1999 Petanque und hat rund 15 Jahre Ligaerfahrung. Er zeichnete sich als hervorragender Milleuspieler und Taktiker aus. Zudem war er Massgeblich am Aufstieg des PCK in die Landesliga beteiligt.
Zugänge: Neu sind Simone Vogel, Elisabeth Ahrberg, Bernd Schmidt. Alle vier spielen erst seit kurzem Petanque und unterstützen die Mannschaft in der Bezirksliga.
Am 8.10.2022 wurde der Ligapokal für die Beziks-, Landes-, und Oberliga Nord Württemberg auf dem Schiesswasen in Ellwangen ausgerichtet. 22 Mannschaften mit jeweils 6 Spieler waren angetreten um den begehrten Pokal zu gewinnen. Sieger wurde die erste Mannschaft aus Backnang. Der PCK erreichte weit abgeschlagen den vorletzten Platz.
Als Doubletten traten am:
Rudi und Michael Wehner, Michael Ruf und Eli, Stefan und Bernd.
Steffi, Norbert und Georg Weizmann wurden in einem zusammengewürdelten Dreamteam eingesetzt und erreichten den 18. Platz.
Fazit: Die Organisation für so ein grosses Spielereignis hat super geklappt. Die Croisants, Erbseneintopf, Getränke kamen gut an. Pastis war, obwohl nicht eingeplant, der Renner, Tee mit Rum lief schleppend und der Kaffe konte gar nocht schnell genug aufgebrüht werden. Spielerisch ein Desaster. Hier muss noch genauer analysiert werden, was zu diesem Ergebnis beigetragen hat. Die Spielerinnen und Spieler können auf alle Fälle mehr!
Turnierleitung v.l. Peter und IngeAuch Großfamilien konnten aus unserer Gulaschkanone versorgt werden.Helfer und Spieler nach getaner Arbeit
Am Landesligaspieltag in Bönnigheim (12.6.2022) besiegte die Kugelhupf Ligamannschaft, den Gegner Hohenlohe 4 und Bönnigheim 2.
Während Spielertrainer Zeller sich im Urlaub befand und sich den Provence Wein und die Sonne genoss, coachte am dritten Ligaspieltag, Dornseif das Team und brachte zwei weitere Siege mit nach Hause.
Spiele gegen Hohenlohe 4
Wie sich herausstellte war, der unangenehme Gegner, Hohenlohe 4 keine ernstzunehmende Mannschaft. Mit einem 4:1 Sieg drückten die Kugelhüpfer die 4 Mannschaft aus Hohenlohe weiter unter Wasser.
Spiele gegen Bönnigheim 2
Die zweite Begegnung gegen Bönigheim 2 wurde ebenfalls gewonnen. Hier wurde ein Triplette und zwei Doubletten gewonnen. Hier ein Link zur Verbandwebseite für alle interessierten https://petanque-bw.de/liga-pokal/rl-nord-2-2-2-3/
Erfolgreiches Team in Bönnigheim v.l Lennart Ilg, Rudi Salenbauch, Stefan Nordheim, Jan Dornseif,Wolfgang Kirsch, Michael Wehner, Martin Ilg, Michael Ruf
Vereinsmeisterschaten, wie immer, außer in Coranazeiten, an Christi Himmelfahrt
So fängt das Jahr doch wieder geordnet an, wenn die Vereinsmeisterschaften wieder am Vatertag stattfinden. Mit viel Engagement von Vorstand und den Mitgliedern wurden heuer an Christi Himmelfahrt die Clubmeisterschaften ausgerichtet. Jedoch waren die großen Mitfavoriten nicht angetreten. Strempel im Urlaub, Gönzel auf Feuerwehrausflug, Schwope war Wunden lecken vom Vorspieltag, Lennart musste ein Turnier in KA organisieren.
Turniermodus und Spielsystem
Nachdem Georg Zeller, sich aus Turnierleitung zurückgezogen hatte (Er möchte, sich auf das Spiel konzentrieren und auch einmal Vereinsmeister werden), erklärte sich Günther Schäffer bereit, die Turnierführung zu übernehmen. Mit seinem schnellen Rechenhirn und einer akribischen Arbeitsweise brauchte es auch kein PC, um das Turnier zu leiten. Mit 14 Teilnehmern hatte er ein 4 Runden Schweizer System mit Halbfinale und Finale veranschlagt.
Turnierleitung Günther
Kulinarisches und Schwarzwurst
Das kulinarische blieb natürlich nicht zu kurz und es wurden feinste Leckereien aufgetischt. Baguette, Schwarzbrot, selbstgebackener Gugelhupf, Pizzabällchen und Argentinisches Blätterteiggebäck, Auswahl an französischen und Schweizer Käse, Wildleberpastete, Wurstwaren, Oliven, leckere handgeschnittene Gemüsesticks mit Kannen-Dip und Schwarzwurst. Wobei die Schwarzwurst natürlich nur für den unglücklichen letzten gegönnt war. Dieses male Carola Praxl.
Mundschank Martin
Vorrunden und Schwarzwurstkandidaten
Nach drei Vorrunden im Schweizer System gab es nur noch zwei Kandidaten, die den Kampf um die Schwarzwurst gewinnen konnten. Bernd Weiß und Carola Praxl stiegen mit 0 gewonnen Spielen in die letzte Vorrunde ein. Bernd entschied sich gegen die Schwarzwurst und gewann das Spiel mit 13:10
Schwarzwurstsiegerin CarolaSchwarzwurstfinale
Halbfinale
Für das Halbfinale qualifizierten sich folgende Spieler:
Georg Zeller4 Siege 0 Niederlagen plus 33Punkte Rudi Salenbauch3 Siege1 Niederlageplus 16 Punkte Martin Ilg3 Siege 1 Niederlageplus 8Punkte Jan Dornseif3 Siege 1 Niederlageplus 8Punkte
Gespielt wurde erster gegen vierter – Zeller gegen Dornseif 13:3 und zweiter gegen dritter – Salenbauch gegen Martin Ilg 13:10
Finale
Das Finale bestritten Zeller und Salenbauch. Im ersten Drittel hatte Zeller die Oberhand und konnte sich Punkt für Punkt durch gut gelegte Kugeln absetzten. Salenbauch holte sich in der zweiten Phase das Spiel zurück. Durch gezielte Schüsse und gut gelegte Kugeln konnte der den Spielstand ausgleichen. In der Endphase des Spiels stellte Zeller seine Taktik um. Er legte eine nicht perfekte Kugel und schoss die darauffolgenden, von Salenbauch gelegt wurden, weg. Geschockt von dieser Taktik verlegte Salenbauch zwei Aufnahmen hintereinander seine dritte Kugel. Zeller war nun mit 11:10 im Vorderwasser.
In der letzten Aufnahme legte Zeller eine gute Kugel 60 cm rechts der Sau, Salenbauch anschließend eine besser 30 cm rechts vom Chochonet. Zeller dann seine zweite Press an die Sau. Schuss Salenbauch. Volltreffer und Carreau sur Place! Schweinchen und Kugel von Zeller marschierten gemeinsam 3 Meter Richtung Spielfeldende, jedoch immer noch ein Abstand von 80 cm. Problemlos platzierte Salenbauch seine letzte Kugel, auf 13 Meter, 10 cm links von der Sau. Zeller geht in den Kreis und schießt mit seiner letzten ein Raffle. Trifft die Kugel von Salenbauch auf der rechten Seite befördert diese ins aus und bewegt seine Kugel und das Schweinchen ca. 1 Meter rechts nach hinten. Zeller zwei Punkte und Spielende, Salenbauch versteht die Welt nicht mehr, sieht sein vorheriges Carreau als zweite beste Kugel und möchte diese messen, jedoch sehen es sogar die Zuschauer, dass dies nicht reicht. Salenbauch gibt sich geschlagen und gratuliert Zeller. Alles in allem ein faires, aber sehr spannendes Finale.
Vereinsmeister Zeller v.l. Salenbauch, Zeller, SchäfferGesellige RundeFachgespräch während der VorrundeBernhard Weiß als treuer ZuschauerMaike vertreibt sich die Zeit mit einer Art TennisDas letzte PizzabällchenNach der Meisterschaft……wurden noch die Reste verkostetFinalspiel – Salenbauch kurz vor dem AbwurfFinalspiel – Zeller analysiert seine versprungende Kugeln. Saalenbauch schreitet in den AbwurfkreisHalbfinale – FanbankSchwarzwurstfinale – Weiß beim AbwurfVorrunde – Jan kommentiert seine KugelMaike im TennismodusMartin als Chefkellner, bedient Eli.Marianne konnte dieses Jahr leider nicht teilnehmen. Verfolgte aber alle Spiele.Impressionen Clubmeisterschaft 2022
Wie schon in den letzten Jahren bat sich der erste Mai zu einem Trainingstag auf dem Schießwasen an. Trainer war Markus Schwope vom PCA.
Zum Prolog gab es ersteinmal eine Anweisung über Hand-, Arm-, und Fußhaltung. Anschließend wurden ausschließlich Legeübungen durchgeführt. Beim anschließende Test hatte Bernd und Wolfgang eine Sagenhafte Punktzahl von 46, gefolgt von Claudio (41) und Georg (40).
Endlich Corona Lockerungen! Man darf sich mit bis zu 20 Personen treffen um im Freien Sport zu machen. Klaus Diebold machte sich sofort auf den Weg und fuhr mit dem Rad von Aalen zum Ellwanger Marktplatz um mit uns ein schönes Sonntagsspiel zu machen. Zudem fragte er mich ob wir nicht Lust hätten mal ein Freundschaftsspiel gegen die Aalener Sportskammeraden zu machen. In unserem Club war große Resonanz da und es fanden sich schnell 10 Lizenzspieler. Bernd Weiß bat sich zudem noch als Reservespieler an, der hat zwar keine Lizenz ist aber ein inzwischen routiniert und erfahren genug mit zuspielen. Warum er keine Lizenz hat frag ich mich eigentlich schon lange, aber gut seine Entscheidung.
Auch ein Termin fand sich schnell. Mittwoch 9.6.2021 18:00 Uhr.
Kurz vor der Abreise besorgte ich noch ein Gastgeschenk. Klassische Merguez und einen schönen Kasten Ellwanger Hefeweizen. Wir Wurden herzlich vom Vorstand begrüßt und die PCA Verpflegungsmaschinerie lief schon im vollen Gange. Brötchen, Würstchen vom Grill und Getränke aller Art wurden für die Spielpause vorbereitet.
Als Modus spielten wir 4 Doubletten und 3 Tripletten. In den Doubletten hagelte es so schnell Fanys dass wir für taktisches Geplänkel keine Zeit mehr hatten.
Martin (Leger) und Rüdiger (Schiesser) fanden überhaupt nicht ins Spiel. Beide verloren Ihr Selbstvertrauen und somit auch das Spiel mit 0:13. Rüdiger schaute mich verdutzt an und meinte dass heute nichts lief. Er trifft nichts! Martin meinte der Gegner ist einfach zu stark. Damit hatte er nicht ganz Unrecht, nachdem wir viele Neuzugängen und Invaliden aufstellen, hatte der PCA größtenteils seine Elitespieler auf dem Platz.
Das erfahrenste Doublette aus Heike (Legerin) und Jan traf das selbe Schicksal. 0:13. Nach dem Spiel analysierte Jan: „Typischer Anfängerfehler, wir haben uns nicht eingespielt. Jetzt in der Revanche wo es nicht zählt läuft’s“. Auch da konnte ich nicht widersprechen. Wir sind einfach zu spät losgefahren und konnten uns deshalb auf den Plätzen nicht einspielen. Aber wenigstens haben wir hoffentlich daraus gelernt.
Bernd (Leger) und Rudi (Schiesser), konnten wenigstens ein bisschen Gegenwehr leisten, trotzdem ging das Spiel mit 4:13 verloren. Bernd und Rudi meinten „der Schwope trifft einfach zu gut, da haben wir keine Chance“
Alle Hoffnung lag nun auf dem vierten Doublette bestehend aus den Greenhorns Stefan (Leger) und Hadgu (Schiesser). Dieses Spiel dauerte am längsten und es war sogar der Sieg möglich. Trotz Top Legeleistung von Stefan und gute Trefferquoten von Hadgu musste auch dieses Spiel mit 11:13 abgegeben werden. Mit ein bisschen mehr Mut und taktischem Verständnis hätten sie dieses Spiel gewonnen, davon bin ich überzeugt.
Dann zog ein Gewitter heran und es musste eine längere Pause gemacht werden. Diese Zeit wurde für Essen und Trinken genutzt. Leckere Würstchen vom Grill und allerlei Getränke. Es regnete so stark, dass eine undichte Dachrinne das weiche und kühle Pastiswasser spendete.
Nun konnte auch wieder gespielt werden, auf den Plätzen waren keine Badeseen mehr, sondern nur noch Pfützen zu sehen. Das Triplette eins ich als Leger, Hadgu als Schiesser und Stefan als Milieu verlor das Spiel mit 8:13. Das Problem war dass Simone aufgrund der Wetterkapriolen nicht spielen wollte und ich dafür eingesprungen bin. Ich konnte aufgrund einer Verletzung die Lege-Vorarbeit nur mit links verrichten, Dadurch kamen nur 30 Prozent meiner Kugeln ins Ziel, folgend musste Stefan zusätzlich legen und kommt dann nicht in den Schuss. Hadgu ließ sich nun auch noch von uns herunterziehen und traf nicht mehr so gut.
Triplette zwei: Heike, Jan und Rudi waren nicht ins Spiel gekommen und verloren hoch mit 13:1.
Triplette 3, unsere neuesten und unerfahrendsten Spieler, bestehend aus Bernd, Michael und Rüdiger, gewannen ihr Match mit 13:6. Rüdiger Meinte „Jetzt läufts und ich treffe wieder“
Nach der offiziellen Einweihung der Pétanque Bahn und unserer Fanny, gab es sogleich eine Fanny-Sieg von Lennart und Georg gegen Gonzo und Rudi. Durch das schmachvolle Ergebnis von 0:13 mussten Rudi und Gonzo den wunderschönen prallen Popo küssen. Der von Jan gestiftete Ricard wurde gerne an die Verlierer ausgegeben.
Hier findet ihr einen Bericht zur Entstehungsgeschichte unserer Fanny