Wie auf der Hauptversammlung beschlossen findet dieses Jahr die Vereinsmeisterschaft auf dem Schloss statt. Bei schlechten Wetter im Bouleodrom. Mal sehen ob Lennart sich behaupten kann. Weitere Informationen kommen per Mail.
Am Freitag, den 09.07.2021 fand das wöchentliche Nocturne Feierabend – Turnier in Straubenhardt statt. Gespielt wurden drei Vorrunden Supermeleé. Die besten sechs kamen ins Finale. Lennart Ilg, der mit dem Fahrrad an- und abreißte, konnte die Vorrunde mit zwei Siegen und plus acht Punkten abschließen. Die ersten fünf Finalisten standen deutlich fest. Doch für den letzten sechsten Finalplatz hatten vier Mitspieler, darunter auch Lennart, gleich viele Siege und Punkte. So wurde ein Stechen veranlasst, bei dem man die Kugel möglichst nahe an eine Zielkugel legen sollte. Lennart Ilg gewann das Stechen und qualifizierte sich somit für das Finale. Das Finale bestritt er mit Azat Avdalyan und Sabine Mohr gegen die gegnerische Triplette. Im Finale legte Azat Avdalyan, Sabine Mohr spielte im Milieu und Lennart Ilg durfte in die Tireur Position. Das Finale gewannen Sie souverän mit 13:3.
Der Würzburger Bouleclub veranstaltete am letzten Wochenende ein Boule – Bike Biathlon. Das ursprüngliche geplante Team Ilg und Zeller, der krankheitsbedingt nicht mitspielen konnte, musste Ihre Anmeldung zurückziehen. Lennart Ilg fand im eigenen Club keinen vergleichbaren Partner. Kurzer Hand fand sich dann doch noch einen Doublette Mitspieler aus dem Würzburger Club.
Das Turnier wurde auf 4 verschiedenen Würzburger Bouelplätzen ausgerichtet und diese konnten nur mit dem Fahrrad angefahren werden. Insgesamt war eine Fahrleistung von ca. 40 KM zu absolvieren. Wobei der zugeteilte Partner die letzten 5 KM aufgrund physischer Kondition nicht mehr auf dem Rad zurücklegen konnte! Der Besenwagen beförderte ihn dann, samt Rad im Huckepack, auf den letzten Bouleplatz. Am letzten Platz angekommen gewannen Lennart Ilg und Stefan das Spiel um Platz 3.
Zufrieden kehre nach Ellwangen zurück und feierte seinen Erfolg.
Aufgrund der Pantemie konnte in der Saison 2020/2021 der Spielbetrieb nicht aufgenommen werden, daher wurde das Pétanquefeld im Schafstall nun unbespielt wieder angebaut. Wir danken allen Helfern.
Staubige Angelegenheit
Eine ganze Mulde voll Kies, nicht zu fassen was so ein Platz an Material benötigt
Endlich Corona Lockerungen! Man darf sich mit bis zu 20 Personen treffen um im Freien Sport zu machen. Klaus Diebold machte sich sofort auf den Weg und fuhr mit dem Rad von Aalen zum Ellwanger Marktplatz um mit uns ein schönes Sonntagsspiel zu machen. Zudem fragte er mich ob wir nicht Lust hätten mal ein Freundschaftsspiel gegen die Aalener Sportskammeraden zu machen. In unserem Club war große Resonanz da und es fanden sich schnell 10 Lizenzspieler. Bernd Weiß bat sich zudem noch als Reservespieler an, der hat zwar keine Lizenz ist aber ein inzwischen routiniert und erfahren genug mit zuspielen. Warum er keine Lizenz hat frag ich mich eigentlich schon lange, aber gut seine Entscheidung.
Auch ein Termin fand sich schnell. Mittwoch 9.6.2021 18:00 Uhr.
Kurz vor der Abreise besorgte ich noch ein Gastgeschenk. Klassische Merguez und einen schönen Kasten Ellwanger Hefeweizen. Wir Wurden herzlich vom Vorstand begrüßt und die PCA Verpflegungsmaschinerie lief schon im vollen Gange. Brötchen, Würstchen vom Grill und Getränke aller Art wurden für die Spielpause vorbereitet.
Als Modus spielten wir 4 Doubletten und 3 Tripletten. In den Doubletten hagelte es so schnell Fanys dass wir für taktisches Geplänkel keine Zeit mehr hatten.
Martin (Leger) und Rüdiger (Schiesser) fanden überhaupt nicht ins Spiel. Beide verloren Ihr Selbstvertrauen und somit auch das Spiel mit 0:13. Rüdiger schaute mich verdutzt an und meinte dass heute nichts lief. Er trifft nichts! Martin meinte der Gegner ist einfach zu stark. Damit hatte er nicht ganz Unrecht, nachdem wir viele Neuzugängen und Invaliden aufstellen, hatte der PCA größtenteils seine Elitespieler auf dem Platz.
Das erfahrenste Doublette aus Heike (Legerin) und Jan traf das selbe Schicksal. 0:13. Nach dem Spiel analysierte Jan: „Typischer Anfängerfehler, wir haben uns nicht eingespielt. Jetzt in der Revanche wo es nicht zählt läuft’s“. Auch da konnte ich nicht widersprechen. Wir sind einfach zu spät losgefahren und konnten uns deshalb auf den Plätzen nicht einspielen. Aber wenigstens haben wir hoffentlich daraus gelernt.
Bernd (Leger) und Rudi (Schiesser), konnten wenigstens ein bisschen Gegenwehr leisten, trotzdem ging das Spiel mit 4:13 verloren. Bernd und Rudi meinten „der Schwope trifft einfach zu gut, da haben wir keine Chance“
Alle Hoffnung lag nun auf dem vierten Doublette bestehend aus den Greenhorns Stefan (Leger) und Hadgu (Schiesser). Dieses Spiel dauerte am längsten und es war sogar der Sieg möglich. Trotz Top Legeleistung von Stefan und gute Trefferquoten von Hadgu musste auch dieses Spiel mit 11:13 abgegeben werden. Mit ein bisschen mehr Mut und taktischem Verständnis hätten sie dieses Spiel gewonnen, davon bin ich überzeugt.
Dann zog ein Gewitter heran und es musste eine längere Pause gemacht werden. Diese Zeit wurde für Essen und Trinken genutzt. Leckere Würstchen vom Grill und allerlei Getränke. Es regnete so stark, dass eine undichte Dachrinne das weiche und kühle Pastiswasser spendete.
Nun konnte auch wieder gespielt werden, auf den Plätzen waren keine Badeseen mehr, sondern nur noch Pfützen zu sehen. Das Triplette eins ich als Leger, Hadgu als Schiesser und Stefan als Milieu verlor das Spiel mit 8:13. Das Problem war dass Simone aufgrund der Wetterkapriolen nicht spielen wollte und ich dafür eingesprungen bin. Ich konnte aufgrund einer Verletzung die Lege-Vorarbeit nur mit links verrichten, Dadurch kamen nur 30 Prozent meiner Kugeln ins Ziel, folgend musste Stefan zusätzlich legen und kommt dann nicht in den Schuss. Hadgu ließ sich nun auch noch von uns herunterziehen und traf nicht mehr so gut.
Triplette zwei: Heike, Jan und Rudi waren nicht ins Spiel gekommen und verloren hoch mit 13:1.
Triplette 3, unsere neuesten und unerfahrendsten Spieler, bestehend aus Bernd, Michael und Rüdiger, gewannen ihr Match mit 13:6. Rüdiger Meinte „Jetzt läufts und ich treffe wieder“
Schon bei der Anmeldung gab es die erste Hürde zu nehmen. Aufgrund Corona Maßnahmen waren nur 32 Mannschaften zugelassen und die Meldung startete am 07.09.2020 um 0:00 Uhr.
So das war dann mal geschafft!
Die Vorbereitung
Um am Turnier gute Kondition zu haben, hatten sich Lennart Ilg und Georg Zeller auf die gleiche Weise vorbereitet. Lennart fuhr die Woche vor dem Turnier mit dem Rad nach Dresden und Georg machte Berg- und Tal Radtouren im Allgäu. Nebenher noch lockere Pétanque Spiele rundeten die Vorbereitungen ab.
Turniertag – Vorrunden
Am Tag des Turniers machten beide eine Radtour nach Heubach und kamen dann auch schon mit einem fiten Kreislauf in der Stellung an.
Gespielt wurde im vierer Poule A/B und anschließend die Finale. Im Kugelhupf Poule gab es die nächste Hürde. Die Plätze 9 und 10 waren keine Bouleplätze, sondern Äcker wie man sie auf der schwäbischen Alb kennt. Dazu zwei Top-Mannschaften, die eine aus Würzburg und die andere aus Schorndorf.
Zeller war als Leger gefordert, der Aufschlagpunkt, auf dem die Kugel als Erstes den Boden berührt war kaum größer als ein Bierdeckel und konnte nur durch Hochportée erreicht werden. Ilg konnte auf dem Gelände nur durch gezielte Eisenschüsse die Gegnerischen Kugeln entfernen. Ein Schuss davor katapultierte die Kugel sofort über das Ziel hinaus. Nachdem die Mannschaft aus Schorndorf mit 13/10 geschlagen wurde, musste das Kugelhupf-Doublette eine herbe Niederlage gegen die Favoriten aus Würzburg hinnehmen. Nach einem zähem Spielverlauf gewannen die Würzburger mit 13:5 Punkten. Das anschließende Barrage-Spiel, erneut gegen Schorndorf, konnten sich die Kugelhüpfer erneut mit 13:6 ebenfalls für sich entscheiden und waren dann schließlich im A-Turnier gelandet.
Finale und Endspiel
Das 1/8 Finale gegen Heubach wurde mit 13:6, 1/4-Finale gegen Stuttgart mit 13:10, 1/2-Finale gegen Welzheim gewonnen. Wobei die Kugelhüpfer sich im 1/4 Finale durch einen geziehlten Sauschuss durch Lennart gegen Stuttgart gerade noch aus der Affäre ziehen konnten. Hier kurz angerissen. Spielstand 7:10, Suttgart legt eine gute Kugel 50 cm hinter die Sau, Ilg verschießt zwei Kugeln Zeller verlegt ebenfalls zwei Kugeln. Gegner hat noch 5 auf der Hand und Kugelhupf nur noch 2 Kugeln. Nach kurzer Absprache war klar, nur durch ein Sauschuss konnte man sich im Turnier halten. Ilg geht in den Kreis, schießt und trifft perfekt das Cochonnet das mit einer Höllengeschwindigkeit sich in die Zuschauerränge verabschiedet. Null Aufnahme! Der Gegner war so perplex und die Kugelhüpfer spielten die darauffolgenden Aufnahmen so überirdisch das auch dieses Spiel gewonnen wurde.
Wie wenn es so vorherbestimmt war, traten die Kugelhüpfer erneute die Würzburger an. Durch gute strategische Spielzüge und technisch hohes Niveau mussten sich diesmal das Team Würzburg mit dem zweiten Platz genügen. Kugelhupf gewann auch dieses Spiel mit 13:6.
Zufrieden und mit Siegerlaune fuhren die zwei mit dem Zug um 21:12 nach Ellwangen zurück und feierten ihren Sieg in der Kanne.