Erfolg beim Boule – Bike – Biathlon in Würzburg.

Der Würzburger Bouleclub veranstaltete am letzten Wochenende ein Boule – Bike Biathlon. Das ursprüngliche geplante Team Ilg und Zeller, der krankheitsbedingt nicht mitspielen konnte, musste Ihre Anmeldung zurückziehen. Lennart Ilg fand im eigenen Club keinen vergleichbaren Partner. Kurzer Hand fand sich dann doch noch einen Doublette Mitspieler aus dem Würzburger Club.

Das Turnier wurde auf 4 verschiedenen Würzburger Bouelplätzen ausgerichtet und diese konnten nur mit dem Fahrrad angefahren werden. Insgesamt war eine Fahrleistung von ca. 40 KM zu absolvieren. Wobei der zugeteilte Partner die letzten 5 KM aufgrund physischer Kondition nicht mehr auf dem Rad zurücklegen konnte! Der Besenwagen beförderte ihn dann, samt Rad im Huckepack, auf den letzten Bouleplatz. Am letzten Platz angekommen gewannen Lennart Ilg und Stefan das Spiel um Platz 3.

Zufrieden kehre nach Ellwangen zurück und feierte seinen Erfolg.

 

Freundschaftsspiel in Aalen

Endlich Corona Lockerungen! Man darf sich mit bis zu 20 Personen treffen um im Freien Sport zu machen. Klaus Diebold machte sich sofort auf den Weg und fuhr mit dem Rad von Aalen zum Ellwanger Marktplatz um mit uns ein schönes Sonntagsspiel zu machen. Zudem fragte er mich ob wir nicht Lust hätten mal ein Freundschaftsspiel gegen die Aalener Sportskammeraden zu machen. In unserem Club war große Resonanz da und es fanden sich schnell 10 Lizenzspieler. Bernd Weiß bat sich zudem noch als Reservespieler an, der hat zwar keine Lizenz ist aber ein inzwischen routiniert und erfahren genug mit zuspielen. Warum er keine Lizenz hat frag ich mich eigentlich schon lange, aber gut seine Entscheidung.

Auch ein Termin fand sich schnell. Mittwoch 9.6.2021 18:00 Uhr.

Kurz vor der Abreise besorgte ich noch ein Gastgeschenk. Klassische Merguez und einen schönen Kasten Ellwanger Hefeweizen. Wir Wurden herzlich vom Vorstand begrüßt und die PCA Verpflegungsmaschinerie lief schon im vollen Gange. Brötchen, Würstchen vom Grill und Getränke aller Art wurden für die Spielpause vorbereitet.

Als Modus spielten wir 4 Doubletten und 3 Tripletten. In den Doubletten hagelte es so schnell Fanys dass wir für taktisches Geplänkel keine Zeit mehr hatten.

Martin (Leger) und Rüdiger (Schiesser) fanden überhaupt nicht ins Spiel. Beide verloren Ihr Selbstvertrauen und somit auch das Spiel mit 0:13. Rüdiger schaute mich verdutzt an und meinte dass heute nichts lief. Er trifft nichts! Martin meinte der Gegner ist einfach zu stark. Damit hatte er nicht ganz Unrecht, nachdem wir viele Neuzugängen und Invaliden aufstellen, hatte der PCA größtenteils seine Elitespieler auf dem Platz.

Das erfahrenste Doublette aus Heike (Legerin) und Jan traf das selbe Schicksal. 0:13. Nach dem Spiel analysierte Jan: “Typischer Anfängerfehler, wir haben uns nicht eingespielt. Jetzt in der Revanche wo es nicht zählt läuft’s”. Auch da konnte ich nicht widersprechen. Wir sind einfach zu spät losgefahren und konnten uns deshalb auf den Plätzen nicht einspielen. Aber wenigstens haben wir hoffentlich daraus gelernt.

Bernd (Leger) und Rudi (Schiesser), konnten wenigstens ein bisschen Gegenwehr leisten, trotzdem ging das Spiel mit 4:13 verloren. Bernd und Rudi meinten “der Schwope trifft einfach zu gut, da haben wir keine Chance”

Alle Hoffnung lag nun auf dem vierten Doublette bestehend aus den Greenhorns Stefan (Leger) und Hadgu (Schiesser). Dieses Spiel dauerte am längsten und es war sogar der Sieg möglich. Trotz Top Legeleistung von Stefan und gute Trefferquoten von Hadgu musste auch dieses Spiel mit 11:13 abgegeben werden. Mit ein bisschen mehr Mut und taktischem Verständnis hätten sie dieses Spiel gewonnen, davon bin ich überzeugt.

Dann zog ein Gewitter heran und es musste eine längere Pause gemacht werden. Diese Zeit wurde für Essen und Trinken genutzt. Leckere Würstchen vom Grill und allerlei Getränke. Es regnete so stark, dass eine undichte Dachrinne das weiche und kühle Pastiswasser spendete.

Nun konnte auch wieder gespielt werden, auf den Plätzen waren keine Badeseen mehr, sondern nur noch Pfützen zu sehen. Das Triplette eins ich als Leger, Hadgu als Schiesser und Stefan als Milieu verlor das Spiel mit 8:13. Das Problem war dass Simone aufgrund der Wetterkapriolen nicht spielen wollte und ich dafür eingesprungen bin. Ich konnte aufgrund einer Verletzung die Lege-Vorarbeit nur mit links verrichten, Dadurch kamen nur 30 Prozent meiner Kugeln ins Ziel, folgend musste Stefan zusätzlich legen und kommt dann nicht in den Schuss. Hadgu ließ sich nun auch noch von uns herunterziehen und traf nicht mehr so gut.

Triplette zwei: Heike, Jan und Rudi waren nicht ins Spiel gekommen und verloren hoch mit 13:1.

Triplette 3, unsere neuesten und unerfahrendsten Spieler, bestehend aus Bernd, Michael und Rüdiger, gewannen ihr Match mit 13:6. Rüdiger Meinte “Jetzt läufts und ich treffe wieder”

Erfolg beim Nachbarclub

Zeller holt sich den Clubmeistertitel im Triplette Formée in Aalen

Die Triplette Clubmeister 2020. V. links: Michael Kuppke, Georg Zeller, Klaus Diebold

Zusammen, mit den TOP-Spielern, Klaus Diebhold und Michael Kuppke, holte sich Zeller den Clubmeistertitel im Triplette Formée. Ungeschlagen in 4 Spielen besiegten sie auch das Favoriten-Team Schowpe/Freudental/Peuker.

Fanny-Lovers and hall of shame

Nach der offiziellen Einweihung der Pétanque Bahn und unserer Fanny, gab es sogleich eine Fanny-Sieg von Lennart und Georg gegen Gonzo und Rudi. Durch das schmachvolle Ergebnis von 0:13 mussten Rudi und Gonzo den wunderschönen prallen Popo küssen. Der von Jan gestiftete Ricard wurde  gerne an die Verlierer ausgegeben.

Hier findet ihr einen Bericht zur Entstehungsgeschichte unserer Fanny

Meilensteine der Fanny-Produktion

 

 

Neue Mobile Boulebahn steht auf dem Markplatz

Kurz nach Freigabe der Stadt die Boulebahn auf dem Marktplatz aufzubauen, machten sich die Pétanquere dran die Module zu installieren und sogleich den Platz bis spät in die Nacht “hart” zu spielen. Tags drauf lud Armin Bronsack zu einem Picknick-Pétanque Matinee ein. Unter spannenden Spielen wurde feinster Crémant mit Regionalen Wurst- und Gemüsespeisen kredenzt. Fanny die sich auch vor Ort einfand musste mehrmals das Röckchen lupfen um sich auf die Pobacke küssen zu lassen. Aufgrund des Datenschutzes können hier vorerst keine Namen genannt werden.

Die Bahn und die Fanny war wieder Anzugsmagnet für Jung und Alt. Kinder streichelten zärtlich den Po, Jugendliche ließen sich mit dem Hinterteil ablichten und Gästespieler erfreuten sich am Pétanque Spiel mit den Kugelhüpfern. Spät in der Nacht wurde Fanny  von Jan, Niko und Georg nach Hause begleitet.

Clubübungstag zur Feststellung des Leistungsspektrums im Verein

Objekt der Begierde – Vereins-Pokal:
Sockel: Holz aus der Mittelalterlichen Burg (Heutiges Schloss)
Mittelteil: Gugelhupfform aus Kupfer
Spitze: Alte Boule Holzkugel, aus den Zeiten als es noch kein Pétanque gab,
die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in der momentanen Fassung verbietet uns eine offizielle Vereinsmeisterschaft durchzuführen.
Deshalb werden wir die geplante Vereinsmeisterschaft wie folgt anders definieren:
Clubübungstag zur Feststellung des Leistungsspektrums im Verein
 
Termin: Fronleichnam Donnerstag 11.06.2020
 
 
Einladung_Vereinsmeisterschaft_2020_Rahmen

Corona Shooting – Ilg raus im Cadrage

Lennart Ilg schoss in der Cadrage 39 Punkte und konnte sich nicht für das Finale qualifizieren.

Ihm war klar, dass es nun drauf ankommt, und die Videos im Netz zeigten eine Konkurrenz die schon Tage vorher hellwach war und die Messlatte ganz oben ansetzte – 88 Gert Peers, 87 Garhany, 52 Zimmer, Klein 81, Anania 57…. Die Top-Ergebnismeldungen der Deutschlands Super-Spieler prasselten nur noch so herein….

…” Ich schieße in der Mittagspause “, sagte Lennart.

Meine Bedenken, dass er zum Boule Wettbewerb den Kopf nicht freihat, hatte sich bestätigt. Lennart war unkonzentriert und ihm gingen die Punkte der Konkurrenz im Kopf rum. Das Ergebnis waren ungenaue Schüsse und zu viele Löcher.

Nach dem letzten Schuss war ihm klar, dass dieses Schießergebnis nicht reichen kann. Etwas traurig aber mit hocherhobenen Haupt verließ Lennart das Terrain und eilte ins Geschäft zurück um seine angefangenen Arbeiten zu vollenden. Das Fahrrad Geschäft, sagte er, hat derzeit trotz Corona Krise Hochkonjunktur und sein Chef sieht es nicht gern, wenn er zu spät vom Mittag kommt.

Fazit: Es war ein schöner Wettbewerb. Der Kugelhupf hat gezeigt, dass ein guter Nachwuchs heranwächst und Lennart hat dazugelernt und wird sich daraus auch seine Lehren ziehen.

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